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Sanierung kommunaler Denkmäler: Kriegerdenkmal und Hochkreuz erstrahlen in neuem Glanz
Im vergangenen Jahr hatte die Gemeinde Niederkrüchten damit begonnen, Baudenkmäler an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet zu sanieren. So wurden Grab- und Gedenksteine sowie Wegekreuze restauriert. Nun konnten die Arbeiten mit der Restauration von zwei Denkmälern auf dem Friedhof in Oberkrüchten abgeschlossen werden. Ein auf die Sanierung von Denkmälern spezialisiertes Unternehmen arbeitete zwei Wochen lang am dortigen Kriegerdenkmal sowie dem Hochkreuz, reinigte sie intensiv und beseitigte Schäden.
Das rund 3,80 Meter große Hochkreuz stammt aus dem Jahr 1918 und besteht aus einem schlichten Kleeblattkreuz auf einem gestuften Sockel. Es wurde 1993 in die Denkmalliste eingetragen. Zuletzt war es 1998 restauriert worden.
Das ebenfalls auf dem Oberkrüchtener Friedhof platzierte Kriegerdenkmal wurde 1954 erbaut und 2002 zum letzten Mal saniert. Es besteht aus einer an den Seiten abgestuften Natursteinmauer mit eingelassenem Steinkreuz und zwei Gedenktafeln, die an die beiden Weltkriege erinnern.
Elisabeth Mevißen kümmert sich bei der Gemeinde Niederkrüchten um die Denkmalpflege und betont den Wert der kommunalen Denkmäler: „Die unterschiedlichen Baudenkmäler sollen langfristig erhalten bleiben, denn sie dokumentieren die Geschichte unserer Gemeinde. Deshalb nehmen wir in diesem Jahr auch erstmals am `Tag des offenen Denkmals` teil, um die Geschichte hinter den Denkmälern erlebbar zu machen.“