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Gemeinde saniert Baudenkmäler

Veröffentlicht am: Di., 31.10.2023

Der Grabstein Barteld vor (rechts) und nach (links) der Sanierung. Links ist der Schriftzug „Geliebt und unvergessen" zu erkennen.

Baudenkmäler sind ein wichtiges Zeugnis für die Geschichte einer Stadt oder Gemeinde. Wenngleich der Begriff oftmals mit historischen Gebäuden in Verbindung gebracht wird, gehören auch deutlich kleinere, jedoch historisch ebenso relevante Bauwerke zu den Baudenkmälern.

Sieben Denkmälern hat sich die Gemeinde Niederkrüchten in den vergangenen Wochen besonders gewidmet. Hierzu gehören vornehmlich bauliche Zeitzeugen auf dem kommunalen Friedhof in Niederkrüchten. Die Denkmäler wurden gereinigt, teilweise wurden Fehlstellen ersetzt und gegebenenfalls wurden sie mit einem historisch stimmigen Farbstich versehen.

Eine größere Restaurierung stellte dabei der Grabstein der Familie Vosdellen dar. Vor Jahren war das Kleeblattkreuz abgefallen. Glücklicherweise hatte sich dieses Teilstück erhalten und konnte nun wieder mit dem Grabstein zu einer sehenswerten Einheit verbunden werden. Ebenfalls auf dem Friedhof in Niederkrüchten hat die Gemeinde den Grabstein Barteld freigelegt. Hierbei kam die über Jahrzehnte im Boden befindliche Inschrift „Geliebt und unvergessen“ zum Vorschein. Der Stein wurde daher auf einen Sockel montiert, sodass die Inschrift künftig dauerhaft lesbar bleibt.

An der Püttstraße in Oberkrüchten hat die Gemeinde den Wegestock saniert, außerdem den Gedenkstein Schleeker Dell am Suitbert-Schmitz-Weg. Im Elmpter Heinrichspark wurde das Wegekreuz saniert. Alle Baudenkmäler sind wichtige Zeugnisse der Historie der Gemeinde Niederkrüchten und werden daher regelmäßig inspiziert und gegebenenfalls saniert.