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Gemeinde ruft Hundebesitzer auf: Tiere im Wald unbedingt anleinen!
Wie schon im vergangenen Jahr musste der Förster der Gemeinde Niederküchten auch in diesen Tagen wieder totes Wild aufnehmen, das von Hunden angegriffen worden war und anschließend verendet ist. Lag der letzte Fall in Overhetfeld im Bereich der Dorfstraße, so fand er nun ein Reh südlich von Elmpt im Bereich des Elmpter Bachs.
Der Gemeindeförster und die Verwaltung rufen daher alle Hundebesitzer auf, die die Landschaftsschutzgebiete, den Wald und die Felder zum Ausführen von Hunden nutzen, diese anzuleinen. Auch wenn diese unangeleint keine anderen Tiere töten, so schrecken sie die in der Natur lebenden Wildtiere auf, was ebenfalls weitreichende Auswirkungen beispielsweise bei der Brut oder der Aufzucht von Jungtieren hat. „Die Natur in der Gemeinde Niederkrüchten steht uns allen zur Verfügung. Aber nur wenn sich auch alle an die Regeln halten und vernünftig im Umgang mit Flora und Fauna sind, können wir auch langfristig genießen, was unsere Region so einmalig macht“, so Gemeindeförster Wilfried Kaufhold.