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Digitalisierung der Niederkrüchtener Grundschulen schreitet voran
Während das Homeschooling im Corona-Lockdown die Notwendigkeit der Digitalisierung in der Schulbildung eindrucksvoll belegt hat, ist die technische Aufrüstung der Bildungslandschaft eine Aufgabe, deren Bedeutung weit über ein Ende der Pandemie hinausreicht. Digitale Lernformate machen eine zukunftsfähige Technik an allen Schulen dauerhaft notwendig.
Die Gemeinde Niederkrüchten hatte daher für die beiden Grundschulen in Niederkrüchten und Elmpt Mittel des „DigitalPakt Schule NRW“ beantragt. Die Gelder aus dem Programm, das aus drei sogenannten Fördersäulen besteht, wurden nun bewilligt. So fließen Fördermittel in Höhe von rund 170.000 Euro in die IT-Grundausstattung beider Schulen. Hierzu gehören beispielsweise die Netzwerkverkabelung und die Einrichtung eines leistungsfähigen WLAN. Die entsprechenden Arbeiten wurden zwischenzeitlich beauftragt. Sie beginnen in den kommenden Tagen und sollen bis zum Ende der Osterferien abgeschlossen sein. Parallel können mit Hilfe von mehr als 45.000 Euro Fördermitteln Lehrerarbeitsplätze aufgerüstet und mobile Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler angeschafft werden.
Neben dem DigitalPakt Schule hatte das Land Nordrhein-Westfalen ein Sonderausstattungsprogramm für Lehrkräfte und bedürftige Schülerinnen und Schüler aufgelegt. Die hieraus finanzierten mobilen Endgeräte hat die Gemeinde Niederkrüchten den Lehrkräften bereits übergeben. Weitere Geräte werden derzeit eingerichtet und zeitnah an die Schulen weitergegeben.